Per Datenbank optimiert: Der Übersetzungsprozess
Aus den übermittelten Produktdaten wird beim Übersetzungsdienstleister eine Datenbank, das sogenannte Translation Memory aufgebaut. Das Translation Memory enthält zunächst die Ausgangsdaten, automatisch zerlegt in kurze Textsegmente. Diese Textsegmente werden in die gewünschten Zielsprachen übersetzt und wieder in das Translation Memory System eingepflegt. In der Datenbank sind nun sowohl die Ausgangsdaten als auch ihre Übersetzungen enthalten und miteinander verknüpft.
Mehr Einheitlichkeit in der Kommunikation
Zusätzlich kann eine Terminologie Datenbank aufgebaut werden. Sie beinhaltet einen kundenindividuellen Fachwortschatz, der festlegt, wie spezifische Begriffe zu übersetzen sind. Angesichts mehrfacher Übersetzungsmöglichkeiten für ein- und denselben Begriff steigert dies die Genauigkeit, Einheitlichkeit und Qualität der Übersetzung.
Redundante Schritte vermeiden
Die Nutzung von Textsegmenten steigert die Effektivität der Übersetzung. Identische Segmente werden nur einmal übersetzt und bleiben im Translation Memory erhalten. Bei Folgeübersetzungen werden dem Übersetzer ausschließlich Textsegmente vorgelegt, für die es noch keinen übersetzten Eintrag im Translation Memory gibt. Redundanzen werden vermieden.